INNOXEL Einfamilienhaus Bennau

INNOXEL im Einfamilienhaus | Bennau (SZ)

Gebäudeautomation INNOXEL schafft Mehrwert

Das Einfamilienhaus in Bennau ist beeindruckend. Was man von aussen nicht sieht, ist die Elektroinstallation, und die hat es in sich. Mit dem Bussystem INNOXEL werden nicht nur Licht, Storen und Heizung gesteuert, sondern auch Kameras und ein Multiroom-System. Genau so, wie es die Bauherrschaft haben wollte: komfortabel, sicher, mit Fernzugriff und der Möglichkeit, Anpassungen selbst vorzunehmen.

Der Bauherr hat beruflich jeden Tag mit Immobilien zu tun. Er wusste deshalb genau, was er wollte. Die klaren Formen und edlen Materialien im 3-stöckigen Haus sind exakt aufeinander abgestimmt. Anspruchsvoll aber zeitgemäss, waren seine Anforderungen an die Elektroinstallation: Für die Bedienung aller Leuchten, Storen und anderer elektrischer Verbraucher wurde auf jedem Stockwerk ein 7-Zoll-Touchpanel geplant. Übers iPhone wollte er jederzeit auch von auswärts zugreifen können. Das Multiroom-System SONOS mit klangvollen Deckenlautsprechern war ein Muss und sollte über das Raumautomationssystem bedient werden können. Neben diesen Komfortansprüchen war der Bauherrschaft die Sicherheit wichtig. Überwachungskameras und ein Hüllenschutz mit Zugriff auf die Alarmanlage waren von Anfang an vorgesehen.

Gebäudeautomation zwingend
Ein zukunftsorientierter und nachhaltiger Neubau kommt heute nicht ohne Gebäudeautomationssystem aus. Viele Wünsche künftiger Bewohner lassen sich überhaupt nur mit einer solchen Vernetzung erfüllen. So ist es auch in diesem Fall. Heute will man nicht mehr jeden Abend beim Nachtessen Leuchten manuell dimmen, Anwesenheit mit unterschiedlichen Schaltuhren vortäuschen, bei Abwesenheit die Raumtemperatur senken oder bei einbrechender Dämmerung Storen bedienen müssen. Bei grossen Fensterflächen ist die Vernetzung der Heizungssteuerung mit einer an Wetterwerte gekoppelten Automatisierung der Storen fast zwingend. Nur so kann Sonnenwärme genutzt werden, ohne dass die Räume überhitzen. Auch eine sichere Bedienung übers iPhone sowie die Integration von Multimedia und Kameras werden immer häufiger vorausgesetzt.

INNOXEL
Mit solchen Wünschen ist die Installationsfirma Elektro Ueli AG in Schindellegi und Einsiedeln bestens vertraut. Die Firma empfiehlt ihren Kunden das Gebäudeautomationssystem INNOXEL aus gutem Grund: Das System ist speziell für den Wohnungsmarkt entwickelt und es ist alles aus einer Hand. So hat der Elektroinstallateur nur einen Ansprechpartner. Ein weiterer Vorteil dürfte sein, dass für die Konfigurationssoftware weder Schulungs- noch Lizenzkosten anfallen. Bei INNOXEL ist die PC-Software kostenlos, einfach und intuitiv bedienbar. Das beweisen die vielen Endkunden, die Änderungen oder Feineinstellungen nach dem Einzug selber vornehmen. Genau das plant der Bauherr auch in diesem Fall.

Sicherheit
Vier Überwachungskameras zeichnen alle Bewegungen rund ums Haus auf. Die aktuellen Bilder werden auf den Touchpanels abgebildet und können über eine sichere Verbindung übers iPhone oder über einen PC von überall her eingesehen werden. In diesem Haus wurde ein sogenannter Hüllenschutz verwirklicht. Offene Fenster und Schiebetüren lassen sich auf einen Blick anzeigen. Nach dem Verlassen des Hauses und entsprechender Aktivierung der Alarmanlage löst das Öffnen eines Fensters oder einer Tür einen Alarm aus.

Fazit des Bauherrn
Die Bauherrschaft würde das System sofort wieder einbauen. Neben den sicherheitstechnischen Aspekten geniessen die Bewohner vor allem die komfortable Bedienung über alle möglichen Bedienteile. Das Natel hat man ja praktisch immer dabei, und es sei äusserst praktisch, vom Sofa oder Bett aus die Storen nochmals hochfahren zu lassen. Ebenso geschätzt wird die Einbindung von SONOS. Mit einem «Touch» ertönt einer der Lieblingssender sofort im ganzen Haus.

Fragen an Reto Kümin, Elektro Ueli AG in Schindellegi und Einsiedeln

Sie arbeiten mit dem Gebäudeautomationssystem INNOXEL, wie kam es dazu?

Wir haben nach einem System gesucht, bei dem wir nicht nur die Installation, sondern auch die Konfiguration selbst ausführen können. Bei einigen früheren Objekten hatten wir bereits das System von Spline AG eingesetzt und wussten also, dass Spline Aktorik und Sensorik von INNOXEL verwendet. Wir liessen uns dann die Funktionalität des Systems zeigen und haben jetzt bereits mehrere Objekte mit INNOXEL ausgerüstet.

Gibt es Gründe, INNOXEL gegenüber einem anderen System vorzuziehen?
Ja, einerseits können wir hier wie gewünscht die gesamte Automatisierung selbst konfigurieren. Bei diesem Haus habe ich die Unterstützung des Herstellers nur für die Integration der Kameras und des SONOS-Systems in Anspruch genommen, weil das für uns neu war. Ein anderer wichtiger Grund ist, dass wir nicht auf einen Integrator angewiesen sind. Bei einer Störung können wir selbst eingreifen und müssen nicht zusätzlich einen Integrator aufbieten. Das ist für uns und unseren Kunden äusserst umständlich und oft auch teuer.

Wenn Sie den Auftrag für die Elektroinstallation eines Einfamilienhauses erhalten, versuchen Sie, die angehenden Hausbesitzer von einem Raumautomationssystem zu überzeugen?
Natürlich! Das ist allerdings schwierig, wenn eine Bauherrschaft das Budget schon ausgeschöpft hat. Oft kommt hinzu, dass Mehrkosten lieber in Küche und Bad investiert werden. Schade, wenn man bedenkt, dass deren Ersatz nach einigen Jahren so oder so ansteht. Eine Elektroinstallation hingegen, lässt sich nur bedingt ausbauen und modernisieren.

Und wie versuchen Sie ganz praktisch, einen Kunden zu überzeugen?
Mir ist wichtig, dass der Kunde weiss, worauf er bei einer konventionellen Elektroinstallation verzichtet. Schlagworte wie: Energieeinsparung, Komfort bei Storen und Markisen, zusätzliche Sicherheit durch Anwesenheitsvortäuschung bei verlassenem Haus sind echte Argumente und keine Verkaufstricks.

Fazit

Ein Elektroinstallateur, der die Zeichen der Zeit erkannt hat und ein Bauherr, der die Annehmlichkeiten eines Gebäudeautomationssystems kennt und nutzen will – diese Kombination führte bei diesem Einfamilienhaus zur Zufriedenheit aller. Wer die effektiven Mehrkosten eines Gebäudeautomationssystems in Relation zur Bausumme setzt, entscheidet sich fast zwangsläufig für die Automatisierung. Nur so kann die Elektroinstallation auf Jahre hinaus den sich ändernden Bedürfnissen angepasst werden, ohne Wände aufspitzen zu müssen.


„Bauherren sollten von Anfang an auf eine Gebäudeautomation setzen, eine Elektroinstallation lässt sich nämlich nur bedingt ausbauen und modernisieren."
Reto Kümin, Elektro Ueli AG

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